Die Antwort auf die Frage nach einem der besten Lehrer Deutschlands lautet: „Werner Fick“. Für seinen realitätsnahen Unterricht in den Fächern Physik, Mathematik und Informatik, für seine Kreativität, seinen vertrauensvollen Umgang mit den Schülerinnen und Schülern, für seine Robotik AG und das Community-Feeling in Raum 216 und für die zahlreichen Wochenenden, die er mit Kindern und Jugendlichen bei Wettbewerben in aller Welt verbringt, ist er als einer von zehn „Ausgezeichneten Lehrkräften“ mit dem Deutschen Lehrkräftepreis ausgezeichnet worden.
Über 8.500 Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler hatten sich an diesem bundesweiten Wettbewerb mit dem Titel „Deutscher Lehrkräftepreis - Unterricht innovativ“ beteiligt, der von der Heraeus Bildungsstiftung und dem Deutschen Philologenverband getragen wird. Die beiden Institutionen wollen mit der Auszeichnung die Leistungen von Lehrkräften, Lehrkräfte-Teams sowie Schulleitungen würdigen und in den Vordergrund der öffentlichen Wahrnehmung rücken. Zehn Lehrkräfte, drei Schulleitungen und fünf Lehrkräfteteams aus sieben Bundesländern sowie einer deutschen Auslandsschule werden in den Kategorien "Ausgezeichnete Lehrkräfte", "Unterricht innovativ" und "Vorbildliche Schulleitung" geehrt.
Verliehen worden ist der Preis am 31. März im AXCIA KOngresszentrum in Berlin durch die Schirmherrin der Wettbewerbsrunde, Christine Streichert-Clivot, Ministerin für Bildung und Kultur des Saarlandes und Präsidentin der Kultusministerkonferenz 2024. Es sind jedoch seine eigenen SchülerInnen der beiden letzten Abschlussjahrgänge, die Werner Fick vorgeschlagen haben. „Herr Fick war unser Lehrer, Coach, Mentor, Schwäbischlehrer, Busfahrer, unsere Vertrauensperson und Auskunft“, lautet das Urteil seiner Fanbase, das auch im Kultusministerium nicht ungehört geblieben ist. „Für guten Unterricht und den Bildungserfolg junger Menschen kommt es ganz entscheidend auf die Lehrkraft an. Wir brauchen Lehrkräfte, die ihr Wissen mit hoher fachlicher Expertise und mit viel Herzblut und Leidenschaft an junge Menschen weitergeben. Werner Fick verkörpert das nach Ansicht seiner Schülerinnen und Schüler in herausragender Weise. Ihm gelingt es durch seinen sehr praxisnahen und anschaulichen Unterricht besonders gut, Schülerinnen und Schüler zu motivieren und ihre Neugierde und ihr Interesse immer wieder aufs Neue zu wecken. Den Lehrkräftepreis hat Werner Fick wahrlich verdient“, gratulierte Kultusministerin Theresa Schopper unserem Preisträger.
Wir schließen uns den GratulantInnen an und freuen uns sehr für Werner Fick, der von seiner Person so wenig Aufhebens macht und den Preis verdient hat wie kein Zweiter. Und ein bisschen stolz sind wir natürlich auch, dass einer der besten Lehrer Deutschlands aus dem Königin-Katharina-Stift kommt. Herzlichen Glückwunsch Werner!
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